Mit dem Dreirad mobil unterwegs!

Auf die Plätze, fertig, Dreirad fahren!

Mann fährt mit Dreirad durch den Wald

Voraussichtliche Lesedauer: 6 Minuten

Dreiräder bringen Stabilität und Sicherheit mit sich. Sie sind also perfekte Fortbewegungsmittel, um kleine Kinder auf das Fahrradfahren vorzubereiten. Tatsächlich gibt es Dreiräder aber auch in deutlich größer, nämlich extra für Erwachsene Fahrerinnen und Fahrer konzipiert. Diese Dreiräder sind deutlich komplexer und bringen eine andere Geometrie mit sich. Auch die Bandbreite der Dreirad Typen unterscheidet sich enorm: Ob sportlich oder richtig bequem, ob mit Hilfsmitteln ausgestattet, die körperliche Einschränkungen ausgleichen können, oder Modelle, die richtig viel Stauraum für den Wocheneinkauf bieten. Dreiräder für Erwachsene bieten spannende Möglichkeiten – und sind einfach und für viele Menschen zu bedienen.

Denn als Erwachsener ist man keineswegs aus dem Dreirad-Alter raus. Gerade auch für Seniorinnen und Senioren sind sie tolle Mobilitätsmöglichkeiten, die ihnen ein Stück unabhängig zurückgeben können. Das Dreirad kann nämlich eine wunderbare Alternative zum Auto, vor allem aber auch zum Fahrrad sein. So erlaubt das Dreirad auch Erwachsenen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr Fahrradfahren können, wieder in die Pedale zu treten. Haben sie etwa Probleme mit den Knien oder dem Gleichgewicht, sorgt ein Dreirad, vor allem eines mit Elektromotor dafür, dass das schmerzfrei möglich ist. Für die Balance sorgt das Dreirad dank der drei Räder währenddessen von ganz allein. Diese Stabilität kann auch Menschen, die nach einem Sturz Probleme haben, wieder auf ein normales Fahrrad zu steigen, die nötige Sicherheit geben, sich wieder in den Sattel zu wagen.

Dreiräder gibt es dabei in unterschiedlichen Variationen, die sich individuell ausstatten lassen. Aber wie schwer ist es eigentlich damit zu fahren?

Eine Frau auf dem Scoobo Plus Dreirad

Alles muss passen beim Dreirad fahren

Um sicher mit dem Dreirad unterwegs zu sein, ist es zunächst einmal wichtig, dass alles perfekt auf die Fahrerin oder den Fahrer eingestellt ist. Und das ist natürlich kein Problem. Sitz, Pedale, Lenker – all das kann ganz einfach verstellt werden. Beispielsweise mit Hebeln unter dem Sitz. Diese Hebel werden gelöst, der Sitz ganz nach Bedarf weiter nach vorne oder weiter nach hinten geschoben und die Hebel dann wieder festgezogen. Dafür sind keine Werkzeuge notwendig und wenn man während der Fahrt merkt, dass es doch noch nicht ganz passt, ist es leicht und schnell für jeden zu optimieren.

Für noch mehr Komfort lassen sich auch manche Lenker verstellen. So können zum Beispiel die Griffe verstellt werden, um noch eine ergonomischere Sitzposition zu erlauben.

Zum entspannten e-Dreiradfahren gehört aber nicht nur die richtige Sitzposition, sondern auch ein Display mit allen wichtigen Daten zur aktuellen Fahrt können Sicherheit geben. Fahrerinnen und Fahrer können so leicht einsehen, wie schnell sie fahren, welche Unterstützungsstufe sie bei einem Dreirad mit Elektromotor sie gerade nutzen und wie weit die Akkuladung voraussichtlich noch reicht.

Mithilfe einer App können diese Dinge noch weiter präzisiert werden. Auch Menschen, die weniger technisches Know-How mitbringen oder digital nicht sonderlich viel unterwegs sind, finden sich hier zurecht. Eine kleine Einweisung beim Probefahren reicht meist aus.

Einschalten-Van-Raam-App

Los geht’s!

Das Losfahren auf einem normalen Fahrrad ist etwas anderes als bei einem Dreirad mit Elektroantrieb. Das Dreirad ist mit einer Feststellbremse gesichert, die vor dem Losfahren gelöst werden muss. Vorher verhindert sie das Wegrollen des Dreirads, falls es etwas abschüssig steht.

Dann heißt es, Helm auf und losradeln! Natürlich muss man sich zunächst einmal dran gewöhnen, doch das dauert nicht lange und dann geht der Spaß los. Wann sitzt man schonmal so bequem und kann sich dabei den Wind um die Nase wehen lassen? Dreiradfahren unterscheidet sich etwas vom herkömmlichen Fahrradfahren, aber tatsächlich ist das Dreirad in vielen Punkten deutlich komfortabler. Das Gleichgewicht wird durch die drei Räder gehalten und Fahrerinnen und Fahrer müssen sich keine Sorgen machen, dass sie leicht umkippen. Zudem ist der Sitz gerade bei einem Sesseldreirad extrem bequem. Manche Dreiräder kommen auch mit einer Federung daher, sodass auch das Fahren über Kopfsteinpflaster eine deutlich angenehmer ist. Gerade wer gesundheitliche Probleme wie Knieprobleme oder Arthrose hat, aber trotzdem gerne draußen in der Natur herumradelt, der ist mit einem Elektrodreirad bestens bedient.

Dreirad fahren

Praktische Helfer

Gewöhnen muss man sich auch an die Motorunterstützung, wenn man es vorher noch nie erlebt hat. Auch das geht aber schnell und man möchte sie schon bald nicht mehr missen. Will man nicht Gefahr laufen, dass der Akku irgendwann frühzeitig leer geht, ist es wichtig, sich gut um diesen zu kümmern. Oft lässt er sich ganz leicht vom Dreirad trennen, sodass er auch an einem anderen Ort, etwa in der Wohnung, aufgeladen werden kann.

Dreiräder bieten zudem auch häufig viel Platz, um Dinge wie etwa den Wocheneinkauf zu transportieren. Gerade im Alltag sind Dreiräder daher eine tolle und flexible Mobilitätsalternative.

Ein Herr geht mit dem Dreirad einkaufen

Einweisung vom Experten

Unseren Dreirad-Experten ist es besonders wichtig, dass alles stimmt und Sie in Ruhe beraten werden. Sie nehmen sich Zeit, um die Fahrweise und auch die technischen Komponenten der verschiedenen Dreirad Typen zu erklären und stehen bei der Probefahrt auch unterstützend und mit Rat und Tat zur Seite. So können Sie auf Nummer sicher gehen, dass das richtige Dreirad für die individuellen Bedürfnisse gefunden wird und später im Alltag keine Probleme auftreten. Sicherheit und Fahrspaß stehen hier immer an erster Stelle! Also: Los ins Dreirad-Zentrum in Ihrer Nähe, Helm auf und Probefahren!

Die Dreirad-Experten

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